Zugang zu Wasser und Nahrungsmitteln schaffen
Konflikt, Dürre und mangelnde Infrastruktur verschärfen die Ernährungslage im Irob-Distrikt (Tigray), die unter einem kriegerischen Konflikt leidet. Ziel ist die deutliche Verbesserung von Trinkwasser, Hygiene, Sanitärversorgung und Ernährungssicherheit. GDM förderte mit 14.000 Euro.
Reaktivierung eines Brunnens; Schaffung von Infrastruktur für Bewässerung und Trinkwassernutzung; Ausweitung ackerbaulich nutzbarer Flächen (Regenfeldbau) – insbesondere für landlose Haushalte; Fortbildungen zum Bewässerungsanbau; ein Wasserbauingenieur begleitete das Projekt fachlich.
Die Haushalte bauen wieder zuverlässig Gemüse und Feldfrüchte an, vermarkten Erzeugnisse und erhöhen Einkommen. Zudem reduziert der bessere Zugang zu sauberem Wasser Gesundheitsrisiken und steigert die Resilienz der Bevölkerung auch in Dürrezeiten.